October 26, 2025
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🚨 EILMELDUNG | Bayern kämpfen um Upamecano – Vertragsgespräche stecken fest

In München braut sich ein neues Sturmzentrum zusammen: Der FC Bayern kämpft darum, eine seiner wichtigsten Abwehrstützen, Dayot Upamecano, langfristig zu halten. Die Vertragsverhandlungen mit dem französischen Innenverteidiger entwickeln sich zu einer der meistbeachteten Personalien Europas, da sein aktueller Vertrag langsam ausläuft. Laut Plettigoal und Fabrizio Romano befinden sich die Gespräche zwischen Bayern und Upamecanos Beratern in einer entscheidenden und angespannten Phase – die Zeit drängt.

Vertragsstillstand und Forderungen der Berater

Die Gespräche zwischen dem FC Bayern München und Upamecanos Lager werden als „angespannt, aber offen“ beschrieben. Seine Berater haben ihre Position deutlich gemacht: Sie fordern eine deutliche Gehaltserhöhung sowie ein hohes Handgeld. Diese Forderungen spiegeln sowohl die wachsende Bedeutung des Spielers für die Mannschaft als auch den aktuellen Marktwert für Top-Verteidiger wider.

Bayern zögert jedoch, seine klare Gehaltsstruktur zu durchbrechen – insbesondere nach den jüngsten Vertragsverlängerungen von Leroy Sané und Jamal Musiala. Die Vereinsführung befürchtet, dass eine übermäßige Anpassung von Upamecanos Gehalt eine Kettenreaktion auslösen könnte, bei der auch andere Stars höhere Summen verlangen.

Dennoch bleibt Upamecanos Lager hart. Seine Vertreter betonen, dass seine Leistungen, seine Konstanz und seine Loyalität bessere Konditionen rechtfertigen. Zugeständnisse wollen sie derzeit nicht machen – vor allem, da andere Topklubs bereitstehen, ihm im Falle eines ablösefreien Wechsels ein lukratives Angebot zu unterbreiten.

Interesse aus dem Ausland

Die Unsicherheit um den französischen Nationalspieler hat längst das Interesse mehrerer europäischer Spitzenvereine geweckt. Teams aus der Premier League, Serie A und La Liga beobachten die Situation genau. Vereine wie Manchester United, Chelsea und Paris Saint-Germain gelten als große Bewunderer Upamecanos und wären bereit, im Januar Gespräche aufzunehmen, sollte eine Einigung mit Bayern scheitern.

Ein möglicher ablösefreier Transfer im kommenden Sommer würde ihn zu einem der begehrtesten Spieler auf dem Markt machen. Mit seinen 26 Jahren, seiner Erfahrung und seiner taktischen Flexibilität verkörpert er den modernen Innenverteidiger – schnell, robust und spielstark. Ein ablösefreier Abgang wäre für Bayern sowohl finanziell als auch sportlich ein herber Rückschlag.

Kompanys Einfluss und Upamecanos Wunsch zu bleiben

Trotz der angespannten Lage gibt es einen wichtigen Hoffnungsschimmer: Upamecanos starkes Verhältnis zu Trainer Vincent Kompany. Unter dem Belgier zeigt der Verteidiger in dieser Saison seine bislang konstantesten Leistungen, tritt als Führungsspieler auf und ist zu einer festen Größe in der Defensive geworden. Quellen aus dem Umfeld des Spielers berichten, dass er sich „sehr wohl und motiviert“ unter Kompany fühle.

Kompanys Vertrauen spielt dabei eine zentrale Rolle. Upamecano startete in fast allen wichtigen Spielen und übernahm zunehmend Verantwortung – besonders nach den defensiven Umstellungen im Sommer. Diese positive Dynamik könnte am Ende den Ausschlag geben, falls Bayern den finanziellen Rahmen anpasst.

Bayerns Dilemma

Für Bayern ist die Lage kompliziert. Einerseits wissen die Verantwortlichen, wie wichtig Upamecano für die defensive Stabilität und die Zukunftsplanung ist. Andererseits müssen sie ihre Gehaltsstruktur bewahren, um Unruhe im Kader zu vermeiden. Sportdirektor Christoph Freund und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen führen die Gespräche – mit dem Wissen, dass ein weiterer ablösefreier Abgang eines Leistungsträgers das Image des Vereins beschädigen würde.

Die kommenden Wochen gelten als entscheidend. Ein abschließendes Treffen zwischen Bayerns Verantwortlichen und Upamecanos Beratern ist bereits geplant. Beide Seiten wollen eine Lösung finden, bevor im Januar andere Klubs offiziell mit dem Spieler verhandeln dürfen.

Wie es weitergeht

Sollte Bayern auf Upamecanos Forderungen eingehen – oder sich zumindest annähern –, gilt eine Verlängerung weiterhin als wahrscheinlichstes Szenario. Der Spieler liebt die Stadt, glaubt an Kompanys Projekt und ist fest im Team integriert. Doch die Bayern dürfen sich keine Verzögerung leisten. Jede Woche ohne Fortschritt erhöht das Risiko, dass externe Angebote attraktiver werden.

Im Kern gilt jetzt: Der Ball liegt bei Bayern. Upamecano hat klar signalisiert, dass er bleiben möchte – aber nicht um jeden Preis. Mit mehreren Topklubs, die auf ihre Chance lauern, könnten die nächsten Wochen entscheidend für seine Zukunft und die defensive Identität des Rekordmeisters werden.

Wenn Bayern jetzt entschlossen handelt und klare Signale sendet, könnten sie ein wichtiges Vertragskapitel erfolgreich abschließen und Stabilität demonstrieren. Wenn nicht, droht im Sommer 2026 der nächste prominente Abgang – und diesmal womöglich ohne Ablöse.

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