October 27, 2025
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Manchester United will ganz Bayerns Abwehr auseinanderreißen – jetzt auch Upamecano im Visier!

Der Transferpoker zwischen dem FC Bayern München und Manchester United spitzt sich weiter zu. Nachdem die Engländer bereits im Juli ihr Interesse an mehreren Münchner Defensivspielern signalisiert hatten, steht nun Dayot Upamecano im Mittelpunkt. Die „Red Devils“ wollen ihre Abwehr nach einer enttäuschenden Saison neu aufstellen, in der sie den Einzug in die Champions League verpassten. Für Trainer Vincent Kompany ist klar: Erfahrung, Tempo und physische Präsenz müssen her – und das am besten aus München.

Bereits vor wenigen Tagen unterbreitete Manchester United ein offizielles Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro für Upamecano. Doch in der Säbener Straße reagierte man kühl. Bayern-Sportvorstand Max Eberl machte deutlich, dass dieser Betrag deutlich zu niedrig sei, um den 25-jährigen französischen Nationalspieler ziehen zu lassen. Die Antwort der Bayern war überraschend – und dürfte bei vielen Fans für erhitzte Gemüter sorgen: Man sei grundsätzlich bereit, über einen Verkauf zu sprechen, aber nur unter einer Bedingung.

Bayerns Forderung: De Ligt plus 50 Millionen Euro!
Laut übereinstimmenden Medienberichten verlangt der Rekordmeister im Gegenzug für Upamecano nicht nur 50 Millionen Euro in bar, sondern zusätzlich auch den niederländischen Abwehrchef Matthijs de Ligt als Tauschspieler. De Ligt, der erst vor zwei Jahren von Juventus Turin nach München wechselte, gilt bei United ebenfalls als Wunschkandidat – was den Poker noch pikanter macht.

Für Manchester United wäre dies ein doppelter Coup: Upamecano würde ihre Defensive sofort verstärken, und gleichzeitig könnten sie De Ligt loswerden, der in der Premier League bislang nicht die erhoffte Rolle spielte. Für die Bayern hingegen wäre es ein riskantes Manöver. Zwei zentrale Abwehrspieler in einer Transferperiode abzugeben, könnte das Herzstück der Defensive massiv schwächen.

Upamecano ist bereit für den Schritt
Wie aus dem Umfeld des Spielers zu hören ist, soll Upamecano der Idee eines Wechsels nach England nicht abgeneigt sein. Die Premier League reizt ihn sportlich, und das Gehaltsangebot aus Manchester übertrifft sein aktuelles Salär in München deutlich. Sein Berater habe sich bereits mit den Verantwortlichen der „Red Devils“ getroffen, um die Rahmenbedingungen eines möglichen Vertrags zu besprechen.

Die Bayern-Fans dürften angesichts dieser Entwicklungen nervös werden. Schon im vergangenen Sommer verlor der Klub mit Lucas Hernández einen wichtigen Verteidiger an Paris Saint-Germain. Sollte nun auch noch Upamecano gehen, stünde die Defensive vor einem gewaltigen Umbruch. Zumal De Ligt in der letzten Saison, trotz einiger Verletzungen, einer der konstantesten Spieler im Bayern-Trikot war.

Uniteds Transferoffensive gegen Bayern
Dass Manchester United ausgerechnet bei Bayern auf Einkaufstour geht, hat für viele Münchner Anhänger einen faden Beigeschmack. In den vergangenen Monaten wurden immer wieder Spieler der Bayern mit den Engländern in Verbindung gebracht – darunter auch Alphonso Davies und Joshua Kimmich. Zwar handelt es sich bei den meisten Gerüchten um reine Spekulationen, doch die Häufigkeit sorgt für Misstrauen.

Trainer Vincent Kompany verfolgt einen klaren Plan: Er will eine neue Abwehr-Achse aufbauen, die in der Premier League mithalten kann. Upamecano kennt die englische Sprache, bringt internationale Erfahrung mit und ist in der Blüte seiner Karriere. Für United wäre er die ideale Verstärkung, um nach einer schwachen Saison wieder konkurrenzfähig zu werden.

Bayerns schwierige Entscheidung
Die Verantwortlichen an der Säbener Straße stehen nun vor einer kniffligen Wahl. Einerseits könnten sie mit einem De-Ligt-Plus-Geld-Deal finanziell profitieren und gleichzeitig einen hochklassigen Verteidiger als Ersatz erhalten. Andererseits wäre es ein Signal an die Konkurrenz, dass selbst Stammspieler nicht unverkäuflich sind – ein Tabubruch, der das Selbstverständnis des Rekordmeisters ins Wanken bringen könnte.

Zudem steht Bayern-Coach Ole Werner vor der Herausforderung, seine Defensive ohnehin neu zu formieren. Der Trainer, der erst im Sommer übernommen hat, hatte eigentlich auf eine feste Abwehrachse gebaut. Ein doppelter Tausch mitten in der Vorbereitung könnte diese Pläne zunichtemachen.

Fans schlagen Alarm
In den sozialen Medien machen die Bayern-Anhänger ihrem Ärger Luft. Unter Hashtags wie #HandsOffOurDefense und #NoDealWithUnited warnen sie davor, sich auf die Transferforderungen der Engländer einzulassen. Viele sehen in Uniteds Vorgehen einen gezielten Versuch, die Abwehr des FC Bayern systematisch zu schwächen – nicht nur sportlich, sondern auch psychologisch.

Ob der Deal tatsächlich zustande kommt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Sollte Bayern am Ende sowohl Upamecano als auch De Ligt verlieren, wäre das ein Erdbeben in der Bundesliga – und ein Triumph für Manchester United. Die kommenden Wochen bis zum Transferschluss am 1. September versprechen jedenfalls Hochspan

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