October 26, 2025
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Der Junge, der Borussia Dortmund mit Bambus und Palmblättern baute – Die unglaubliche Geschichte von Juan Felix

In einem kleinen afrikanischen Dorf lebt ein 14-jähriger Junge namens Juan Felix, dessen Herz unerschütterlich für Borussia Dortmund schlägt. Während andere Kinder in seinem Alter davon träumen, eines Tages Fußballstar zu werden, lebt Juan Felix jeden Tag für seinen Lieblingsverein – den BVB. Für ihn bedeutet Borussia Dortmund mehr als nur ein Fußballklub. Es ist seine Leidenschaft, seine Inspiration und seine zweite Familie.

Schon früh entdeckte Juan seine Liebe zu Borussia Dortmund. Er erinnert sich noch genau an das erste Spiel, das er im Fernsehen sah – ein Spiel, in dem Serhou Guirassy gegen Dortmund traf, aber was ihn faszinierte, war nicht der Gegner, sondern die Art, wie die Schwarz-Gelben kämpften. Seit diesem Tag wuchs in ihm ein unbeschreibliches Gefühl der Verbundenheit. „Wenn ich die Spieler im gelb-schwarzen Trikot sehe, fühle ich mich, als wäre ich Teil von ihnen“, erzählt der Junge voller Stolz.

Doch Juans Liebe zum Verein geht weit über das hinaus, was man sich vorstellen kann. Wenn Borussia Dortmund spielt, hält er den Atem an. Er kann nicht essen, wenn der BVB verliert. Seine Familie erzählt lachend, aber auch besorgt, dass Juan tagelang traurig ist, wenn Dortmund ein Spiel verliert. „Er hat einmal den ganzen Tag nichts gegessen, nachdem Dortmund in der Champions League ausgeschieden ist“, sagt seine Mutter. „Aber wenn sie gewinnen, rennt er durchs ganze Dorf und jubelt, als hätte er selbst ein Tor geschossen.“

Seine Begeisterung fand kürzlich einen unglaublichen Ausdruck: Juan Felix baute sein eigenes Signal Iduna Park – nur aus Bambus und Palmblättern! Mit bloßen Händen, etwas Geduld und grenzenloser Fantasie errichtete er eine kleine Nachbildung des legendären Stadions von Borussia Dortmund. Jeder einzelne Bambusstab wurde sorgfältig platziert, jedes Palmblatt diente als Dachüberdeckung, und auf einem alten Stück Stoff malte er in gelber Farbe das große BVB-Logo.

Das kleine „Stadion“ steht nun mitten im Dorf – ein Symbol für Leidenschaft, Kreativität und Träume. Kinder aus der Nachbarschaft kommen jeden Tag, um dort zu spielen und „Borussia Dortmund“ zu rufen, während Juan die Spiele nachstellt. Er verteilt Rollen: Einer spielt Marco Reus, ein anderer Julian Brandt, und natürlich spielt er selbst Serhou Guirassy, seinen absoluten Lieblingsspieler.

Serhou Guirassy ist für Juan mehr als ein Stürmer. Er sieht in ihm ein Vorbild – jemand, der hart arbeitet, nie aufgibt und immer an sich glaubt. Juan erzählt oft seinen Freunden: „Eines Tages will ich so stark sein wie Guirassy – aber ich will für Dortmund spielen.“ Sein Traum ist es, eines Tages im echten Signal Iduna Park zu stehen, mit zehntausenden Fans, die „Heja BVB!“ singen.

Was diesen Jungen so besonders macht, ist nicht nur seine Liebe zum Fußball, sondern seine Fähigkeit, Träume in Realität zu verwandeln, egal wie bescheiden seine Mittel sind. Während viele Kinder teure Spielzeuge brauchen, um glücklich zu sein, braucht Juan nur Bambus, Palmblätter und seine Fantasie – und natürlich Borussia Dortmund.

Seine Geschichte verbreitete sich schnell im Dorf. Erwachsene bewundern seinen Einfallsreichtum und seine Hingabe. Einige Dorfbewohner sagen sogar, dass Juan eines Tages groß rauskommen wird – vielleicht als Architekt, vielleicht als Fußballer, aber ganz sicher als jemand, der nie aufhört, an seine Träume zu glauben.

„Wenn ich in meinem Bambus-Stadion stehe und den Wind höre, stelle ich mir vor, es sind die Fans, die singen“, sagt Juan mit einem Lächeln. „Ich sehe die gelben Trikots, die Fahnen – und ich weiß, dass ich eines Tages dort sein werde.“

Die Geschichte von Juan Felix erinnert uns alle daran, was Fußball wirklich bedeutet: Leidenschaft, Hoffnung und Zusammenhalt. Borussia Dortmund hat in ihm einen Fan gewonnen, der nicht nur jubelt, sondern lebt, was der Verein symbolisiert – Echte Liebe.

Und vielleicht, wer weiß – eines Tages wird dieser kleine Junge aus Afrika in seinem selbstgebauten Stadion stehen, nach Deutschland blicken und sagen:
„Ich habe mit Bambus angefangen. Jetzt bin ich da, wo mein Herz schon immer war – in Dortmund.“

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