Dayot Upamecanos Berater Moussa Sissoko weist Premier-League-Gerüchte zurück – Bayern München arbeitet an Vertragsverlängerung
In der ständig aktiven Welt der Transfergerüchte ist der Name Dayot Upamecano erneut in den Schlagzeilen europaweit aufgetaucht. In den letzten Wochen haben mehrere britische Medien berichtet, dass Premier-League-Klubs angeblich bereit seien, ein Angebot für den Innenverteidiger des FC Bayern München zu machen, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft. Doch der Berater des Spielers, Moussa Sissoko, hat sich nun deutlich zu Wort gemeldet, diese Gerüchte dementiert und die Zukunft seines Klienten geklärt.
Laut Sissoko ist Upamecano „vollkommen zufrieden“ beim FC Bayern und habe keinerlei Absicht, sich aktuell mit anderen Vereinen zu befassen. Der französische Nationalspieler konzentriert sich ausschließlich auf seine Aufgaben beim deutschen Rekordmeister, wo er weiterhin einer der konstantesten und zuverlässigsten Spieler in der Defensive ist. Sissoko bestätigte zudem, dass zwischen dem FC Bayern und dem Umfeld des Spielers bereits Gespräche über eine Vertragsverlängerung laufen – und dass man optimistisch sei, bald eine Einigung zu erzielen.
Diese klare Stellungnahme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Interesse an Upamecano in Europa deutlich zugenommen hat. Real Madrid und Paris Saint-Germain beobachten die Vertragssituation des 25-Jährigen sehr genau und wären bereit zu handeln, sollten die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und dem Spieler scheitern. Beide Klubs sehen in Upamecano eine ideale Verstärkung, die ihre Defensive auf ein höheres Niveau heben könnte. Doch derzeit bleibt die Priorität des Franzosen unverändert: Er möchte beim FC Bayern bleiben.
Sissoko betonte, dass Upamecano aktuell nicht bereit sei, Gespräche mit anderen Vereinen zu führen. „Dayot ist nicht bereit, mit irgendeinem Klub über Transfers zu sprechen. Er konzentriert sich auf den FC Bayern, auf seine Leistungen und darauf, der Mannschaft in dieser Saison zu helfen“, erklärte der Berater. Diese Aussage dürfte nicht nur die aktuellen Spekulationen stoppen, sondern unterstreicht auch die Professionalität des Spielers – eine Eigenschaft, die beim FC Bayern seit seiner Ankunft 2021 sehr geschätzt wird.
Upamecano spielt beim FC Bayern eine zentrale Rolle. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle hat er immer wieder gezeigt, wie wertvoll er ist: mit seiner Physis, Geschwindigkeit, Zweikampfstärke und seinem taktischen Verständnis. Seine Fähigkeit, das Spiel von hinten aufzubauen, passt perfekt zu Bayerns dominantem Pressing- und Ballbesitzfußball. Aus diesen Gründen betrachtet der Verein seine Vertragsverlängerung als Priorität, um langfristige Stabilität in der Abwehr zu gewährleisten.
In der Chefetage des FC Bayern besteht großer Wunsch, Upamecano langfristig zu binden. Da die Zukunft einiger anderer Verteidiger – darunter Matthijs de Ligt und Kim Min-jae – noch nicht vollständig geklärt ist, wäre die Verlängerung des Franzosen ein strategisch wichtiger Schritt. Upamecano verfügt bereits über viel Bundesliga- und Champions-League-Erfahrung, und mit erst 25 Jahren ist der Klub überzeugt, dass seine besten Jahre noch bevorstehen. Eine Verlängerung würde nicht nur verhindern, dass er ablösefrei geht, sondern auch helfen, die defensive Führungsstruktur des Vereins weiter aufzubauen.
Die anhaltenden Gerüchte um Premier-League-Vereine – insbesondere Manchester United, Chelsea und Arsenal – begleiten Upamecano bereits seit seinen RB-Leipzig-Zeiten. Alle drei Klubs schätzen ihn und haben ihn jahrelang beobachtet. Dennoch machen Sissokos Aussagen deutlich, dass jetzt nicht der Zeitpunkt für einen Wechsel nach England ist. Upamecano fühlt sich in München wohl, schätzt die Wertschätzung des Vereins und sieht Bayern weiterhin als idealen Ort für seine sportliche Entwicklung.
Das Interesse von Real Madrid und PSG verleiht der Situation zusätzlichen Reiz. Madrid plant langfristig über Antonio Rüdiger und David Alaba hinaus und betrachtet Upamecano als möglichen Pfeiler der zukünftigen Defensive. PSG hingegen sucht weiterhin nach französischen Topspielern, die sowohl Qualität als auch nationale Identität in die Mannschaft bringen. Doch solange Upamecano selbst nicht verhandeln will, können auch diese Giganten wenig ausrichten.
Am auffälligsten ist jedoch Upamecanos Einstellung: Er lässt sich nicht von großen Namen, neuen Projekten oder möglichen Mega-Angeboten beeinflussen. Stattdessen setzt er auf Stabilität, Loyalität und sportlichen Fokus. Sein Berater betonte, dass der Innenverteidiger entschlossen sei, eine starke Saison zu spielen, dem FC Bayern im Titelkampf zu helfen und seine Leistung sprechen zu lassen.
Während die Saison weiterläuft, werden die Verantwortlichen des FC Bayern weiterhin intensiv daran arbeiten, die Vertragsverlängerung abzuschließen. Die Stimmung im Verein ist optimistisch. Man glaubt, dass sich Upamecano in München zuhause fühlt und dass die sportliche Perspektive der kommenden Jahre – basierend auf einem starken Fundament und Titelambitionen – perfekt zu seinen Zielen passt.
Für den Moment ist die Botschaft klar und unmissverständlich: Upamecano steht nicht zum Verkauf, führt keine Gespräche mit anderen Klubs und bleibt voll auf den FC Bayern fokussiert. Auch wenn die europäischen Topklubs die Situation weiter beobachten werden, hat Bayern die beste Ausgangsposition – und der Spieler zeigt keinerlei Anzeichen, diese zu ändern.
