Leon Goretzka entscheidet sich für Borussia Dortmund – und lehnt Atlético Madrid, Tottenham Hotspur, AS Monaco, Napoli, Juventus und andere ab
Borussia Dortmund hat auf dem Transfermarkt einen entscheidenden Schritt gemacht und sich mit dem Bayern-München-Mittelfeldspieler Leon Goretzka auf persönliche Vertragsbedingungen geeinigt. Das berichten Quellen, deren Informationen von Florian Plettenberg geprüft wurden. Die Einigung mit den Beratern des Spielers stellt einen wichtigen Durchbruch dar und bringt den BVB in eine klare Pole-Position im Werben um den deutschen Nationalspieler.
Da Goretzkas Vertrag beim FC Bayern am Ende der Saison ausläuft, ist sein Management aktiv auf der Suche nach der nächsten Station. Borussia Dortmund hat schnell und überzeugend gehandelt und ein klares sportliches Projekt präsentiert, das den 30-jährigen Mittelfeldspieler überzeugt hat.
Dortmund handlungsbereit – im Winter oder ablösefrei
Der aktuelle Marktwert von Leon Goretzka liegt bei rund 14 Millionen Euro. Diese Summe ist Borussia Dortmund bereit zu zahlen, sollte der FC Bayern einem Verkauf im Januar-Transferfenster zustimmen. Gleichzeitig ist der BVB auch bereit zu warten: Kommt es im Winter zu keiner Einigung, könnte Goretzka im Sommer ablösefrei wechseln.
Aus Sicht des FC Bayern spricht vieles dafür, den Spieler ziehen zu lassen. Vertragsgespräche finden derzeit nicht statt, und mit Blick auf die sportliche Planung wäre ein Abgang im Winter eine logische Option – selbst wenn der Spieler zu einem Bundesliga-Rivalen wechselt.
Überfülltes Bayern-Mittelfeld öffnet die Tür
Ein zentraler Faktor für den möglichen Abschied ist die hohe Konkurrenz im Bayern-Mittelfeld. Dem Trainerstab stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, darunter:
- Joshua Kimmich
- Aleksandar Pavlović
- Konrad Laimer
- Tom Bischof
- sowie die baldige Rückkehr von Jamal Musiala nach seiner Verletzung
In diesem Umfeld ist Goretzkas Rolle zuletzt kleiner geworden. Mit 30 Jahren sucht er nach Konstanz, Verantwortung und einer klar definierten Rolle – genau das bietet ihm Borussia Dortmund.
Warum sich Goretzka für den BVB entschieden hat
Trotz konkreter Anfragen von Atlético Madrid, Tottenham Hotspur, AS Monaco, Napoli, Juventus und weiteren Topklubs hat sich Leon Goretzka bewusst für Borussia Dortmund entschieden. Ausschlaggebend waren die sportliche Perspektive, die Vertrautheit mit der Bundesliga und vor allem der klare Plan des BVB.
Der Dortmunder Cheftrainer hat sich zuletzt öffentlich sehr anerkennend über Goretzka geäußert. Diese Aussagen gelten als deutliches Signal: Goretzka ist fest in den sportlichen Planungen eingeplant und soll eine tragende Rolle im Mittelfeld übernehmen.
Der BVB sieht in ihm:
- einen Führungsspieler für Bundesliga und Europa
- physische Präsenz und Stabilität im Zentrum
- taktische Reife und Erfahrung auf höchstem Niveau
- zusätzliche Torgefahr aus dem Mittelfeld
Ein echtes Statement für Borussia Dortmund
Ein Transfer von Leon Goretzka wäre weit mehr als nur eine Verpflichtung – er wäre ein klares Zeichen der Ambitionen. Einen erfahrenen deutschen Nationalspieler direkt vom FC Bayern zu holen, unterstreicht Dortmunds Anspruch, die Lücke zur Spitze zu schließen und national wie international konstanter aufzutreten.
Goretzka bringt Siegermentalität, Champions-League-Erfahrung und Führungsqualität mit – genau jene Attribute, die dem BVB in entscheidenden Momenten zuletzt gefehlt haben.
FC Bayern bereit für einen Abschied
Auch beim FC Bayern zeichnet sich ein Abschied ab. Ohne laufende Vertragsverhandlungen und mit einer klaren strategischen Ausrichtung auf jüngere Spieler ist der Klub bereit, den nächsten Schritt zu gehen – selbst wenn Goretzka künftig für einen direkten Konkurrenten aufläuft.
Wie geht es weiter?
Nun liegt der Ball bei Bayern München. Für Borussia Dortmund gibt es zwei klare Szenarien:
- Wintertransfer für rund 14 Millionen Euro
- Ablösefreier Wechsel im Sommer, sollte es im Januar keine Einigung geben
Eines steht jedoch bereits fest: Leon Goretzka hat sich für Borussia Dortmund entschieden.
Sollte der Wechsel zustande kommen, wäre es einer der meistdiskutierten Transfers der Bundesliga-Saison – mit spürbaren Auswirkungen auf die Kräfteverhältnisse im deutschen Fußball.
Quelle: The Bavarian