Borussia Dortmund hat die Verpflichtung des spanischen Mittelfeldspielers Alejandro García offiziell bestätigt. Der 20-jährige Ausnahmespieler wechselt vom FC Sevilla ins Ruhrgebiet und unterschreibt einen langfristigen Vertrag bis 2030. Die Ablösesumme soll laut Medienberichten bei rund 22 Millionen Euro liegen.
García gilt als eines der vielversprechendsten Talente Spaniens und machte in der vergangenen Saison in La Liga mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. In 31 Einsätzen erzielte er fünf Tore und bereitete sieben weitere vor. Mit seiner Kreativität, Ballsicherheit und Spielintelligenz zog er das Interesse mehrerer europäischer Top-Klubs auf sich – den Zuschlag erhielt nun der BVB.
Sportdirektor Sebastian Kehl zeigte sich begeistert über den Transfer:
„Alejandro ist ein technisch exzellenter Spieler mit großer Perspektive. Wir verfolgen ihn seit über einem Jahr und sind überzeugt, dass er perfekt in unser Spielsystem passt. Er bringt viel Spielwitz und Torgefahr mit – genau das, was wir im zentralen Mittelfeld gesucht haben.“
García wird beim BVB voraussichtlich auf der Achterposition zum Einsatz kommen und soll mittelfristig eine tragende Rolle im Team von Cheftrainer Nuri Şahin übernehmen. In Dortmund trifft er auf junge, entwicklungsfähige Spieler wie Jamie Bynoe-Gittens, Karim Adeyemi und Youssoufa Moukoko – ein Umfeld, das García zugutekommen dürfte.
Der Spieler selbst zeigte sich voller Vorfreude über den Wechsel:
„Borussia Dortmund ist ein großer Verein mit fantastischen Fans. Ich freue mich riesig auf diese neue Herausforderung und möchte mich hier schnell einleben und weiterentwickeln. Die Bundesliga ist eine starke Liga, und ich kann es kaum erwarten, loszulegen.“
García wird bereits in dieser Woche ins Mannschaftstraining einsteigen und voraussichtlich beim ersten Testspiel der Sommervorbereitung gegen Ajax Amsterdam sein Debüt im schwarz-gelben Trikot geben.
Mit dieser Verpflichtung setzt der BVB ein weiteres Zeichen für seinen eingeschlagenen Kurs: Junge, entwicklungsfähige Talente mit internationalem Potenzial sollen auch in Zukunft das sportliche Fundament des Vereins bilden.
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