October 26, 2025
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Barcelona: Das abschreckende Vorbild – Uli Hoeneß zieht einen klaren Vergleich

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat den FC Barcelona exemplarisch dafür kritisiert, was ein Spitzenverein nicht tun sollte: sich durch exzessive Schuldenaufnahme selbst zu gefährden – und damit auch sportlich angreifbar zu machen.

Schulden in Milliardenhöhe – eine Gefahr für den Wettbewerb

Im September 2021 äußerte sich Hoeneß scharf zur finanziellen Lage des FC Barcelona. In einem Interview auf Bayern 1 betonte er:
„Barcelona ist eigentlich pleite. Wenn Barcelona in Deutschland wäre, wäre das ein Fall für den Insolvenzrichter.“
Damit verdeutlichte er, dass ein vergleichbares Schuldenniveau in der Bundesliga ein rechtssicheres Insolvenzverfahren nach sich ziehen würde.

Mit rund 1,35 Milliarden Euro Schulden würde der Klub nicht nur in finanzielle Schieflage geraten – er sei in Deutschland schlicht insolvenzgefährde

„Nur kaufen, kaufen, kaufen“ – wenn Ausgaben zur Falle werden

Hoeneß bringt es zusammenfassend auf den Punkt: Barcelona steht – oder besser gesagt? – fällt beispielhaft für ein Modell, das langfristig nicht tragbar ist, wenn man nur kauft, kauft, kauft – und dabei ein Schuldenniveau ansammelt, das eine nachhaltige Refinanzierung infrage stellt. Zwar hat er diesen genauen Satz in den Artikeln nicht wörtlich verwendet, aber der Sinn stimmt: Wer sich so verschuldet, macht sich unvorstellbar angreifbar.

Im gleichen Interview kommt er auf Spielertransfers zu sprechen und erwähnt wörtlich:
„David Alaba hat mir mal erzählt: ‚Mein Traum ist es immer noch, mal in Barcelona zu spielen.‘ Dann habe ich zu ihm gesagt: ‚Willst du da mit dem Präsidenten oder mit dem Insolvenzverwalter verhandeln?‘“
Damit zieht er eine drastische Bildsprache, die deutlich macht, dass ohne solide Finanzen ein Klub sogar von Insolvenzbehörden gesteuert würde.

Nicht wirtschaften ist keine Option

In einem anderen Kontext – im Mai 2022 – hat Hoeneß nochmals am Beispiel von Barcelona kritisiert, wie riskant solches Finanzgebaren ist. Er bemerkte:
„Die wollen Lewandowski angeblich haben, waren vor einem halben Jahr noch mit 1,3 Milliarden Euro verschuldet. … In Deutschland wärst du damit längst insolvent.“
Damit unterstreicht er einmal mehr, dass ein derart schuldenbeladener Verein in Deutschland rechtlich kaum überlebensfähig wäre.

Verantwortungsvoll wirtschaften – Hoeneß’ Leitbild

Uli Hoeneß selbst steht exemplarisch für eine andere Herangehensweise: Rücklagenbildung, vorsichtige Expansion und nachhaltiges Wirtschaften. Bayerns bekanntes „Festgeldkonto“ ist hier Stichwort – eine Reserve, um auch in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben.

Im Gegensatz dazu steht Barcelona für eine riskante Strategie – und Hoeneß vermisst ein langfristig tragfähiges System, das sich eben nicht nur durch Schulden finanziert.

Gedanken von Fans – ein externes Echo

Auch in Diskussionsforen – etwa auf Reddit – stößt Hoeneß’ Kritik auf Resonanz. Ein Nutzer schreibt:

“Barcelona’s debt has not been rated very well … their finances are in shambles.”

Ein anderer bringt ein Gretchenproblem auf den Punkt:

“you need to spend money to make money, but it’s unclear if they’ll actually be able to do that.”

Die Meinung der Fans spiegelt wider, dass Hoeneß’ Statement mehr ist als reines Lobien – es ist ein Warnsignal. Finanzielle Imbalance bleibt ein zentraler Risikofaktor.


Fazit

  • Barcelona steht laut Uli Hoeneß als abschreckendes Beispiel dafür, wie nicht finanzieren.
  • Hoeneß’ Kernkritik: Ein Klub darf sich nicht über seine Verhältnisse ausdehnen – selbst auf Kosten sportlicher Wettbewerbsfähigkeit.
  • In Deutschland würde ein solcher Schuldenberg (zwischen ~1,3 und 1,35 Milliarden Euro) längst in einem Insolvenzverfahren enden.
  • Alternative Vision: Solide Reservepolitik, vorsichtig geplante Investitionen – das ist Hoeneß’ Erfolgsrezept, das Bayern wirtschaftlich stabil hält.

 

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