
Bayern München nimmt Gespräche mit Chelsea über Malo Gusto auf
Nach neuesten Medienberichten hat der FC Bayern München die Gespräche mit dem FC Chelsea aufgenommen, um den französischen Rechtsverteidiger Malo Gusto zu verpflichten. Der 21-jährige Verteidiger gilt als eines der größten Talente auf seiner Position in Europa und könnte die Defensive der Münchner verstärken. Chelsea soll den Spieler mit einem Marktwert von rund 45 Millionen Euro bewertet haben, was den Bayern eine erhebliche Investition abverlangen würde.
Malo Gusto, der erst 2023 von Olympique Lyon nach London wechselte, hat sich in kurzer Zeit einen Namen in der Premier League gemacht. Mit seiner Schnelligkeit, Technik und defensiven Stabilität passt er perfekt in das Anforderungsprofil der Bayern, die seit Monaten auf der Suche nach einer langfristigen Lösung für die rechte Abwehrseite sind. Besonders nach den verletzungsbedingten Ausfällen in der vergangenen Saison möchte der deutsche Rekordmeister seine Defensive deutlich breiter aufstellen.
Laut Insidern ist Gusto selbst einem Wechsel nach München nicht abgeneigt. Der französische Nationalspieler soll die sportliche Perspektive in der Bundesliga und die Chance, regelmäßig Champions League zu spielen, als attraktive Argumente ansehen. Zudem könnte er bei den Bayern mehr Einsatzzeiten als bei Chelsea erhalten, wo die Konkurrenz auf seiner Position hoch ist.
Die Verhandlungen befinden sich Berichten zufolge noch in einer frühen Phase. Bayern muss zunächst prüfen, ob man die geforderte Ablösesumme stemmen kann, nachdem der Klub bereits in diesem Sommer mehrere Millionen in andere Transfers investiert hat. Eine mögliche Strukturierung des Deals mit Bonuszahlungen oder Ratenzahlungen könnte den Transfer erleichtern.
Für Chelsea wäre ein Verkauf von Gusto zwar sportlich ein Verlust, könnte jedoch finanziell sinnvoll sein, um die eigenen Kaderplanungen und das Financial Fairplay besser zu managen. Der Londoner Klub ist bekannt dafür, junge Spieler gewinnbringend zu transferieren, wenn die sportliche Situation dies zulässt.
Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, da Bayern seine Kaderplanung für die neue Saison möglichst früh abschließen möchte. Mit Malo Gusto würde der Verein nicht nur ein Top-Talent verpflichten, sondern auch ein klares Signal setzen, dass man weiterhin in Qualität investiert, um national wie international konkurrenzfähig zu bleiben. Ob es zu einer Einigung zwischen den beiden Vereinen kommt, hängt nun von den finanziellen Rahmenbedingungen ab – und davon, wie hart Chelsea bei den geforderten 45 Millionen Euro bleibt.
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