
Bayern München richtet seinen Blick auf RB Leipzig-Stürmer Benjamin Šeško – nachdem Al Hilal ein erstes Angebot über 350 Millionen Euro für Harry Kane abgegeben hat
Bayern München scheint sich nach der spektakulären Entwicklung auf dem Transfermarkt neu auszurichten: Nachdem der saudi-arabische Klub Al Hilal angeblich ein erstes Angebot in Höhe von 350 Millionen Euro für Harry Kane eingereicht hat, richtet der deutsche Rekordmeister sein Augenmerk offenbar verstärkt auf die Zukunft seines Sturmzentrums. Der junge RB Leipzig-Torjäger Benjamin Šeško steht mittlerweile im Zentrum ihrer Planungen.
Der 21-jährige Slovenischer Nationalspieler Šeško hat in der Saison 2024/25 beeindruckende Leistungen gezeigt: 17 Tore und 6 Assists in insgesamt 36 Einsätzen besiegelten seine Marktwertentwicklung auf rund 70 Millionen Euro (TheHardTackle.com). Er gilt als körperlich robust, schnell – eine echte Kopfball- und Umschaltwaffe – und erinnert in seiner Spielweise an Erling Haaland oder Darwin Núñez (The Sun).
Laut Fichajes hat Bayern den Offensivspieler als klare Perspektive für die Saison nach Kane identifiziert. Unter Führung ihres Sportdirektoren-Teams mit Max Eberl und Christoph Freund, die Šeško bereits aus dem Red‑Bull‑Umfeld kennen, erhofft sich Bayern einen nahtlosen Übergang in einer Schlüsselrolle ab 2026 (Bavarian Football Works). Trotz intensiver Konkurrenz von Arsenal, Manchester United und AC Milan könnte Šeško bereit sein, zunächst eine Saison als Ersatz hinter Kane zu akzeptieren, um sich behutsam zu entwickeln (Sohu).
Laut Sky Germany beinhaltet sein variabler Vertrag bei RB Leipzig eine Freigabeoption von rund 70 bis 80 Millionen Euro – abhängig von Einsätzen und Toren. Schon im Juni 2025 gab es Berichte über ein „geheimes Treffen“ zwischen Arsenal und Leipzig, um mögliche Zahlungsstrukturen zu erörtern (skysports.com). Durch dieses Modell wäre sein Transfer für Bayern finanziell planbar – insbesondere wenn der Kane-Abgang tatsächlich realisiert wird.
Parallel wächst der Druck auf den FC Bayern, im Sturmbereich zu reagieren: Mit dem potenziellen Angebot von Al Hilal über 350 Millionen Euro für Kane würde der Klub mussehaft kurzfristig Ersatz finden – Chelsea oder Manchester United sind dabei als Interessenten hinter Šeško gelistet, aber Bayern scheint sich intern schon viele Gedanken gemacht zu haben (Bavarian Football Works, Bavarian Football Works).
Analysten und Fans diskutieren bereits mögliche Szenarien, die vermuten lassen, dass Bayern in Erwägung zog, Kane im 4-2-3-1-System auf der Zehn zu nutzen – um Platz für Šeško im Sturmzentrum zu schaffen. Diese Idee blieb bislang hypothetisch – vor allem wegen der finanziellen Rahmenbedingungen und Musialas vertraglich gesicherter Rolle als Zehner (Bavarian Football Works).
Angesichts dieser Entwicklungen zeichnet sich nun ein klarer Trend ab: Bayern München plant langfristig mit Benjamin Šeško als Nachfolger von Harry Kane, während der junge Slovenier inmitten eines intensiven europäischen Wettlaufs steht. Sollte das Al‑Hilal-Angebot tatsächlich Wirkung zeigen, könnte Šeško der logische, zukunftsorientierte Ersatz sein – und der Startschuss für eine neue Ära im Münchner Sturmzentrum.
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