Der FC Bayern München hat einen großen Coup auf dem Transfermarkt gelandet: Sportdirektor Max Eberl bestätigte die Verpflichtungen von Luis Díaz und Rodrigo. Beide Spieler wechseln für eine kolportierte Gesamtsumme von 127 Millionen Euro an die Isar. Die medizinischen Untersuchungen sollen noch am selben Tag in München stattfinden.
Mit diesen beiden Transfers setzt der deutsche Rekordmeister ein deutliches Zeichen, nachdem die vergangene Saison ohne Titel zu Ende ging. Luis Díaz, Flügelspieler des FC Liverpool, gilt als schneller, dribbelstarker Offensivakteur, der sowohl auf der linken als auch auf der rechten Außenbahn eingesetzt werden kann. Der 27-jährige Kolumbianer stand bereits länger auf dem Wunschzettel der Bayern und soll nun für rund 70 Millionen Euro nach München wechseln. Seine internationale Erfahrung und sein Zug zum Tor sollen dem Bayern-Spiel neue Impulse verleihen.
Rodrigo, der zentrale Mittelfeldspieler von Manchester City, ist mit seiner strategischen Übersicht und Zweikampfstärke ein absoluter Wunschspieler von Neu-Trainer Vincent Kompany. Der Spanier soll etwa 57 Millionen Euro kosten und das Mittelfeld der Münchner stabilisieren. Rodrigo bringt nicht nur Titel-Erfahrung mit, darunter den Gewinn der Champions League und mehrfacher Premier-League-Titel, sondern auch die Fähigkeit, das Spiel zu lenken und in hektischen Phasen Ruhe ins Spiel zu bringen.
Max Eberl zeigte sich bei der Bekanntgabe zufrieden: „Mit Luis Díaz und Rodrigo konnten wir zwei absolute Topspieler verpflichten, die unser Team qualitativ enorm verstärken werden. Wir wollen wieder um alle Titel mitspielen, und dafür brauchen wir Spieler mit internationalem Format.“
Die Verpflichtungen zeigen auch, dass der FC Bayern bereit ist, tief in die Tasche zu greifen, um wieder zur europäischen Spitze aufzuschließen. Nach dem Abgang von Spielern wie Joshua Kimmich oder Kingsley Coman war die Notwendigkeit groß, neue Führungsspieler zu integrieren.
Ob beide Spieler schon zur anstehenden USA-Reise des Vereins mitfliegen werden, ist noch offen. Entscheidend dafür sind die Ergebnisse der anstehenden Medizinchecks. Klar ist jedoch: Der FC Bayern hat mit diesen Transfers ein starkes Statement abgegeben – national wie international.
