Bild exklusiv: Bayern München schnappt sich Nick Woltemade für 65 Millionen Euro
Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat nach dem 2:1-Erfolg von Nick Woltemade mit dem VfB Stuttgart keine Zeit verloren und sein Angebot für den Offensivspieler unmittelbar erhöht. Wie Bild exklusiv berichtet, haben sich die Münchner mit dem VfB Stuttgart auf eine Ablösesumme von 65 Millionen Euro geeinigt. Damit steht fest: Woltemade wird schon in den kommenden Tagen beim FC Bayern vorgestellt, der Medizincheck ist innerhalb der nächsten 72 Stunden angesetzt, die persönlichen Vertragsdetails sind längst geklärt.
Bayern reagiert sofort nach Top-Leistung
Der 22-jährige Offensivallrounder, der am vergangenen Wochenende beim 2:1-Sieg der Stuttgarter einmal mehr glänzte, hat die Bayern-Bosse endgültig überzeugt. Besonders Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und Sportvorstand Max Eberl sollen nach dem Spiel keine Zweifel mehr gehabt haben: Woltemade ist der richtige Spieler, um die Offensive der Münchner für die kommenden Jahre zu verstärken.
Schon seit Wochen kursierten Gerüchte, dass die Bayern großes Interesse am jungen Nationalspieler haben. Die ursprünglichen Angebote lagen jedoch deutlich unter der nun vereinbarten Ablösesumme. Stuttgart hielt zunächst hart dagegen, wollte seinen Leistungsträger keinesfalls unter Wert verkaufen. Doch die bärenstarke Vorstellung Woltemades am Wochenende führte schließlich zu einem Umdenken beim Rekordmeister – und zur sofortigen Erhöhung des Angebots.
Medizincheck in Kürze
Laut Bild-Informationen wird Woltemade innerhalb der nächsten drei Tage nach München reisen, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren. Anschließend soll er offiziell vorgestellt werden. Ein langfristiger Vertrag über fünf Jahre ist bereits ausgehandelt, das Jahresgehalt soll bei rund 8 Millionen Euro liegen. Damit wird Woltemade zu einem der bestverdienenden deutschen Spieler im Kader.
VfB Stuttgart profitiert finanziell massiv
Für den VfB Stuttgart ist der Deal ein finanzieller Meilenstein. Mit der Rekordsumme von 65 Millionen Euro gelingt es den Schwaben, nach den Verkäufen der vergangenen Jahre einen weiteren Transfercoup zu landen. Die Verantwortlichen um Sportdirektor Fabian Wohlgemuth und Trainer Sebastian Hoeneß hatten zwar bis zuletzt gehofft, Woltemade von einem längeren Verbleib überzeugen zu können. Doch angesichts der Dimension des Angebots und des klaren Wechselwunsches des Spielers blieb dem VfB kaum eine andere Wahl.
Das Geld soll nun teilweise in die Kaderverstärkung investiert werden. Erste Namen möglicher Nachfolger kursieren bereits, wobei Stuttgart vor allem auf junge Talente setzen möchte, die ähnlich wie Woltemade eine Entwicklungsperspektive besitzen.
Woltemade selbst voller Vorfreude
Der 1,98 Meter große Angreifer, der sowohl im Sturmzentrum als auch auf den offensiven Außenbahnen einsetzbar ist, gilt als eines der größten Talente des deutschen Fußballs. In Interviews ließ er bereits anklingen, dass er sich eines Tages bei einem absoluten Spitzenklub beweisen möchte. Nun ist es soweit: Der Schritt zum FC Bayern, wo er mit Stars wie Harry Kane, Jamal Musiala und Leroy Sané zusammenspielen wird, ist der nächste große Karriereschritt.
Woltemade äußerte sich bisher nicht öffentlich zum Transfer, doch sein Umfeld bestätigte, dass er sich auf die neue Herausforderung freut. Sein Ziel sei es, sich sofort durchzusetzen und mit Bayern nationale wie internationale Titel zu gewinnen.
Bayern setzt Zeichen im Transfermarkt
Mit der Verpflichtung von Woltemade unterstreicht Bayern München einmal mehr seine Ambitionen. Nach den Verletzungssorgen der vergangenen Monate – insbesondere bei Jamal Musiala – war klar, dass Verstärkungen in der Offensive dringend benötigt werden. Woltemade bringt nicht nur Qualität, sondern auch Zukunftsperspektive mit.
Die Ablösesumme von 65 Millionen Euro zeigt zudem, dass die Münchner bereit sind, tief in die Tasche zu greifen, um die Bundesliga-Konkurrenz in Schach zu halten und gleichzeitig international konkurrenzfähig zu bleiben.
Fazit
Der Deal ist perfekt: Nick Woltemade wechselt für 65 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München. Der Medizincheck erfolgt innerhalb von 72 Stunden, die persönlichen Bedingungen sind längst geregelt. Während die Bayern damit einen Top-Transfer für die Zukunft sichern, verliert Stuttgart einen seiner wichtigsten Leistungsträger – gewinnt aber finanziell enorm dazu. Für beide Vereine ist dieser Wechsel ein entscheidender Schritt, wenn auch in unterschiedliche Richtungen.