
Willkommen zurück, Jadon! Borussia Dortmund vor Rückholsensation – Sancho kommt für 18 Mio. Euro zurück
Laut einem exklusiven Bericht von Transferexperte Fabrizio Romano steht Borussia Dortmund kurz davor, die Rückkehr von Jadon Sancho offiziell zu machen. Der englische Flügelspieler, der von 2017 bis 2021 große Erfolge im schwarz-gelben Trikot feierte, wird Manchester United verlassen und für eine Ablösesumme von 18 Millionen Euro plus leistungsbezogene Boni zurück zum BVB wechseln. Sancho soll einen Vierjahresvertrag unterschreiben – und er wird wieder das Trikot mit der Rückennummer 7 tragen, das ihm einst Kultstatus in Dortmund einbrachte.
Die Rückkehr ist das Ergebnis monatelanger Gespräche zwischen Sancho, seinem Management, Borussia Dortmund und Manchester United. Entscheidenden Einfluss hatte dabei Sancho selbst, der sich nachdrücklich für einen dauerhaften Wechsel in den Ruhrpott aussprach. Um den Transfer zu ermöglichen, zeigte der 24-Jährige auch finanzielle Kompromissbereitschaft: Laut Romano hat Sancho zugestimmt, sein Jahresgehalt von rund 8,6 Millionen Euro bei Manchester United auf etwa 6 Millionen Euro beim BVB zu senken – ein klares Zeichen, wie sehr er den Neustart in Dortmund will.
Eine Rückkehr mit Symbolkraft
Schon in der Rückrunde der vergangenen Saison war Sancho von den „Red Devils“ an den BVB ausgeliehen. In 21 Pflichtspielen erzielte er 3 Tore und lieferte 3 Assists, doch seine Wirkung ging weit über Zahlen hinaus: Mit seiner Dribbelstärke, Spielintelligenz und Kreativität verlieh er Dortmunds Offensive neue Dynamik. Zudem zeigte er große Reife und Teamgeist – Attribute, die Trainer Nuri Şahin schätzt und auf die er auch in der kommenden Saison bauen möchte.
Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich zuletzt positiv über Sancho: „Jadon hat bewiesen, dass er hier bestens reinpasst – sportlich wie menschlich. Wir wissen, was wir an ihm haben.“ Nun ist es offiziell: Der verlorene Sohn kehrt heim – nicht nur für ein paar Monate, sondern dauerhaft.
Wirtschaftlich clever und sportlich wichtig
Der Kaufpreis von 18 Millionen Euro plus Boni gilt in Branchenkreisen als echtes Schnäppchen – bedenkt man, dass Manchester United im Sommer 2021 noch knapp 85 Millionen Euro für Sancho an den BVB überwiesen hatte. Der englische Rekordmeister hatte in der Premier League nie die erhoffte Leistung des Flügelspielers abrufen können. Die Beziehung zu Trainer Erik ten Hag galt spätestens seit dem öffentlichen Streit im Herbst 2023 als zerrüttet. Eine weitere Zusammenarbeit war praktisch ausgeschlossen.
Dortmund nutzt diese Situation nun geschickt aus. Mit dem Festtransfer sichern sie sich einen international erfahrenen, aber gleichzeitig noch jungen Spieler, der das System kennt, die Bundesliga liebt und sofort einsatzbereit ist. Auch aus finanzieller Sicht wird der Deal als nachhaltig angesehen – besonders angesichts der Gehaltsanpassung und des vergleichsweise niedrigen Transferwerts.
Fans bereiten warmen Empfang vor
In Dortmund herrscht bereits große Vorfreude auf die Rückkehr des Fanlieblings. In den sozialen Medien kursieren Willkommensbotschaften, Fanclubs planen Aktionen für das erste Heimspiel, bei dem Sancho voraussichtlich wieder im Signal Iduna Park auflaufen wird. Die Rückennummer 7 wird dabei für Gänsehaut sorgen – sie war schon damals sein Markenzeichen, als er mit atemberaubenden Soloaktionen für Begeisterung sorgte.
Einige Stimmen aus der Fanszene sagen bereits: „Sancho gehört zu Dortmund wie die Südtribüne zum Stadion.“ Und genau das scheint auch der Spieler selbst zu spüren – seine Entscheidung, auf Gehalt zu verzichten und sich langfristig an den BVB zu binden, spricht Bände.
Fazit: Ein starkes Zeichen für die neue Ära
Mit der festen Verpflichtung von Jadon Sancho setzt Borussia Dortmund ein starkes Zeichen: Der Verein baut auf bekannte Qualität, Identifikation und Kontinuität – und das in einer Phase, in der man nach dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid und dem Abgang einiger Schlüsselspieler einen Neustart wagt. Sancho kann dabei zur zentralen Figur werden.
Die Fans dürfen sich auf spektakulären Offensivfußball freuen – mit einem Sancho, der nun endgültig beweisen will, dass seine beste Zeit nicht in der Vergangenheit liegt, sondern gerade erst wieder beginnt. Willkommen zurück, Jadon!
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