Der Geschäftsführer von Fenerbahçe steht kurz davor, Lukas Kwasniok, den Cheftrainer des 1. FC Köln, als neuen Trainer zu verpflichten
Fenerbahçe Istanbul steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Lukas Kwasniok als neuen Cheftrainer. Der 42-jährige aktuelle Trainer des 1. FC Köln soll demnach der Wunschkandidat von Fenerbahçes Geschäftsführer sein und bereits konkrete Gespräche geführt haben. Die türkischen Medien berichten übereinstimmend, dass die Verhandlungen weit fortgeschritten seien und eine Einigung unmittelbar bevorsteht.
Kwasniok, der den 1. FC Köln erst seit der vergangenen Saison betreut, hat es in kurzer Zeit geschafft, eine stabile Mannschaft zu formen, die sowohl kämpferisch als auch taktisch überzeugt. Trotz begrenzter finanzieller Mittel in Köln konnte er mit mutigem Offensivfußball und einer klaren Spielidee viele Kritiker überraschen. Diese Erfolge sind offenbar auch in der Türkei nicht unbemerkt geblieben.
Fenerbahçe, das in der vergangenen Saison knapp die Meisterschaft verpasst hat, sucht seit Wochen nach einem neuen starken Mann an der Seitenlinie. Der bisherige Trainer verließ den Klub nach internen Differenzen, und der Verein ist entschlossen, mit einem ambitionierten und modernen Trainer in die neue Saison zu starten. Kwasnioks Profil passt dabei offenbar perfekt zu den Anforderungen: jung, taktisch versiert, teamorientiert und entwicklungsfähig.
Unklar ist derzeit noch, wie hoch die mögliche Ablösesumme für den Coach wäre. Kwasniok besitzt in Köln einen Vertrag bis 2026, doch Fenerbahçe scheint bereit zu sein, eine angemessene Summe zu investieren, um sich die Dienste des Trainers zu sichern. Auch Kwasniok selbst soll dem Wechsel nicht abgeneigt sein, da ihn die sportlichen Perspektiven und die internationale Bühne bei Fenerbahçe reizen.
Sollte der Deal zustande kommen, wäre es Kwasnioks erste Station im Ausland – und eine der größten Herausforderungen seiner bisherigen Trainerkarriere.
